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2018-12-25 Vorwort
Diese kleine Videoreihe bietet einen schnellen Überblick über Gebäudegrößen sortiert nach Wohneinheiten. Die übliche Größenordnung von gewöhnlichen Gebäuden beträgt 1 Wohneinheit bis 19 Wohneinheiten. Gebäude mit 20 bis 27 Wohneinheiten werden in der Regel ebenfalls dort eingeordnet wegen einem entsprechenden Anteil an Gewerberäumen und einer Hausmeisterwohnung. Ab 28 Wohneinheiten kann ein Gebäude als Hochhaus eingestuft werden. Insgesamt werden 8 Größenordnungen unterschieden. Diese entsprechen den üblichen Vorstellungen von Häusern und den wissenschaftlichen Erkenntnissen von Häusern und Wohnungen.
Im Vergleich zu anderen Publikationen wird in dieser Videoreihe eine Differenzierung und Abgrenzung zu größeren Gebäuden und deren Grundstücken eingeführt. Diese Festlegung der Größenordnung liegt bei 800 Wohneinheiten und entspricht dabei nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Für die Gebäudemaße der Stockwerke werden für gewöhnliche Stockwerke 2,80 Meter Höhe verwendet, für erhöhte Stockwerke 4,20 Meter Höhe und für tiefere Kellergeschosse 2,40 Meter Höhe. Die Ausgrabungstiefe von Kellern kann auf 1,40 Meter Höhe begrenzt werden. Dadurch ergibt sich eine Kellerhöhe von 1,00 Meter über dem Boden bei einer gesamten Kellerhöhe von 2,40 Meter. Für das Dachgeschoss werden 4,20 Meter Höhe verwendet. Die Dachschräge vom Dachgiebel beträgt dadurch 30 Grad bis 45 Grad.
Doppelte Geschosshöhen mit Brüstung/Empore haben eine Höhe von 5,60 Meter (bei 2,80 Meter Geschosshöhe) oder 8,40 Meter (bei 4,20 Meter Geschosshöhe).
Für die Außenwandstärke bei Gebäuden werden 29 cm verwendet, für Innenwände werden 19 cm verwendet und für Trennwände 7 cm. Als Baumaterial können sowohl Beton wie auch Ziegelsteine verwendet werden mit den jeweils gleichen Berechnungen.
Die Baubegrenzung beträgt mindestens 2,50 Meter.
Gartenfläche oder unbewohnbare Fläche sind mit höchstens 1 Prozent der Fläche als Wohnfläche zu bewerten. Eine Gartenfläche von 10000 Quadratmeter entspricht höchstens 100 Quadratmeter Wohnfläche. Bei Gewerbeflächen oder anderen Wohnungen mit Einschränkungen (zum Beispiel Hausmeisterwohnungen ohne Heizung) werden bis zu 75 Prozent abgezogen. Die Bewertung als Wohnfläche beträgt somit mindestens 25 Prozent. Eine Gewerbefläche mit 80000 Quadratmeter wird mit mindestens 20000 Quadratmeter Wohnfläche bewertet.
Die Mindestgröße einer Wohnung beträgt 23 Quadratmeter. Küche, Bad oder Dusche und WC sind notwendige Bestandteile einer Wohnung. Mehr als 250 Quadratmeter Wohnfläche sind bei einer Wohnung nicht sinnvoll.
Mit dem Wohnungseigentumsgesetz können die Hälfte der Wohnungen vorfinanziert werden ohne Besitzverlust. Bei kleinen Firmen oder Vereinen können einfache Rechnungen verwendet werden zur Vorfinanzierung (eventuell Teilzeitwohnrechtvertrag für 13 Monate gemäß § 481 bis § 487 BGB in Verbindung mit fehlendem Vermögenserwerb gemäß § 1640 Absatz 2 Satz 1 BGB).
Beim sozialen Wohnungsbau fördert der Staat den Vermieter. Einsparungen ergeben sich bei Sozialleistungen durch niedrigere Mieten. Ein zweiter Aspekt beim sozialen Wohnungsbau ist die Gewinnvermeidung bei größeren Gebäuden.
Auf einem Privatgrundstück sind bis zu 25 Häuser möglich mit zusammen ungefähr 500 Wohneinheiten. Ein eingetragener Verein kann ungefähr 200 Gebäude oder Grundstücke für kleine Wohnanlagen besitzen. Eine Wohnungsgenossenschaft (Deutschland) kann ungefähr 130 Wohnanlagen besitzen mit unter 400 Gebäuden. Zur Gründung einer Wohnungsgenossenschaft (oder Verein) sollten mindesten 3 bis 4 Wohnanlagen geplant sein.
Das Video zeigt verschiedene Standbilder für Grundrisse. Die Bilder wechseln alle 30 Sekunden.
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