|
2020-08-17 Verschwunden - Orte, die es nicht mehr gibt
Ein Video über Orte in Polen, welche nach dem Zweiten Weltkrieg abgebaut wurden. In diesen Orten lebten überwiegend deutsche Staatsangehörige in schlechten Mietshäusern. In Deutschland hat man diese Flüchtlinge in Baracken untergebracht, da diese keine Ahnung vom Mietrecht hatten (wurden manchmal mit amerikanischen Soldaten verwechselt).
Im Unterschied dazu hat man die Vetriebenen "eingedeutscht" und man hat diese nicht durch die Staatsangehörigkeit von Juden oder anderen Opfern von Konzentrationslagern unterscheiden können. In den 3 Reichsgauen (Danzig-Westpreußen, Wartheland und Sudetenland) hat man die Personen nach folgender Auflistung sortiert.
Volksliste I: „Bekenntnisdeutsche“, die sich vor dem Krieg für das „deutsche Volkstum“ eingesetzt hatten (Volksdeutsche)
Volksliste II: Deutschstämmige, deren Familien an deutscher Sprache und Kultur festgehalten hatten
Volksliste III: im Sinne der NS-Politik auf Widerruf „zur Eindeutschung fähige Menschen“ (Eingedeutschte)
Volksliste IV: gemäß „Rassegutachten“ nach Umerziehung im „Alt-Reich“ zur Eindeutschung fähige „Schutzangehörige“ (Rückgedeutschte)
Volksliste V: Nicht Eindeutschungsfähige
Das Video dauert 30 Minuten.
|
|